Original Zillertaler Ranzen
in ausgezeichneter
Qualität.
Jetzt Termin vereinbarenSieben Generationen, ein seltenes Handwerk.
Eine sehr seltene Handwerkskunst wird bei Familie Stiegler aus Stumm im Zillertal seit sieben Generationen weitergegeben.
Musiker, Schützen und Mitglieder von Trachtenvereinen sind seine häufigsten Kunden, aber auch Prominente wie Alt-Landeshauptmann Wendelin Weingartner oder Ski-Olympiasieger Stefan Eberharter vertrauen seinem Können.
Fritz Stiegler und sein Sohn Alexander üben als eine der letzten Federkielsticker Österreichs diese sehr selten gewordene Handwerkskunst aus! Mit 20 Jahren bereits mit der hohen Kunst der Federkielstickerei begonnen, geht Alexander Stiegler als nunmehr in der siebten Generation der Familie diesem Beruf nach.
Er wollte schon immer Federkielsticker sein, doch um den Beruf selbstständig ausüben zu dürfen, benötigt man einen Lehrabschluss. Sein Vater war gelernter Konditor, sein Sohn Alexander gelernter Zimmerer und auch im Straßenbau tätig. Während der Wetterschichten und der Urlaube hat er vom Vater das Handwerk erlernt. Meisterprüfung gibt's keine, die Prüfung sind zufriedene Kunden.
Das am häufigsten hergestellte Produkt ist der Zillertaler Ranzen, ein Gürtel für die Trachten der Eingangs erwähnten Vereine. Sowohl Handtaschen, Hosenträger, Gürtel, Gewehrriemen, Schuhe, Glockenriemen für die Kühe, Speisekarten, als auch Ziffernblätter von Uhren schmückt die Familie Stiegler mit ihren Stickereien.
Selbst trägt Alexander Stiegler einen Ranzen, an dem er über 400 Stunden arbeitete. Dieser trägt seinen Namen, ganz fein gestickt.
Seit dem 17. Jahrhundert ist diese besondere Fertigkeit im Land bekannt - von Anfang an gehört die Familie Stiegler aus dem Zillertal zu den Fachmännern dieser seltenen Kunst. Neben dem Beruf finden Fritz und Alexander Stiegler in der Musik ihre Erfüllung.
Feder für Feder zum Meisterstück.
Ausgangsprodukte für die Ranzen sind Rindsleder und Pfauenfedern. Tausende von Federn werden pro Jahr verarbeitet:
Zuerst werden die Pfauenfedern entfernt, dann die rund 50 bis 60 Zentimeter langen Kiele mit einem Messer gespalten. Je nach Fertigkeit erhält man 6-8 feine Kiele aus einem Stück.
Traditionelles Handwerk in höchster Qualität – individuell, authentisch, zeitlos.